Bunt statt Blau bedeutet die inhaltliche Auseinandersetzung der Schüler*innen mit dem Thema Alkoholmissbrauch und wie visuell präventiv dabei Abhilfe geleistet werden kann. Die "AIDA Regel" gab uns die Grundlage für Form und Design. Um zeitgenössisch und auch datenschutzkonform zu arbeiten, haben wir uns mit lizenzfreien Bilddateien und Pattformen befasst. Copyright ist ein wichtiges Thema, um im KI-Zeitalter einen rechtssicheren Einstieg zu finden. Die Schülerin, M. Sorgenfrei aus der 10ga, hat ihr Plakat am Tablet mit einem Zeichenprogramm selbstständig gestaltet und zehn weitere Bilddateien der Schüler*innen aus der 10ga wurden von dem Förderverein der Schule als Printmedium finanziert, um am Wettbewerb als analoges Plakat teilnehmen zu können. Eine zeitliche Herausforderung war die Gestaltung im Unterrichtsalltag, doch dank der guten Zusammenarbeit mit der Schulleitung, konnten wir so auch die Schnelllebigkeit in der Werbebranche nachempfinden. Auch die Schüler*innen haben super mitgemacht. Teamarbeit ist gerade in den digitalen Berufen von großer Bedeutung, damit die Zuarbeit und die Zusammenarbeit funktionieren und Deadlines einhalten zu können. Aber auch die klassisch gemalten Plakate sind wichtig, damit das Handwerk und die wertvolle Handarbeit nicht verloren gehen. Diese Plakate können wir bestimmt im nächsten Jahr einreichen.
Daniela Melzig
